Montag - Freitag 06:30 - 18:30 Uhr
Tann & Dürnten bis 18:00 Uhr

Betreuungsangebot

Verein Kinderkrippe Storchennest

Der Tag in der Kinderkrippe Storchennest beginnt früh. Schon um 6.30 Uhr öffnen wir die Tür und freuen uns auf all die kleinen Gäste.

Täglich bieten wir ca. 48 Kindern im Alter von 3 Monaten bis zum Kindergarteneintritt die Möglichkeit, bei uns den Tag zu verbringen. In zwei Kleinkindergartengruppen und zwei Kleinstkindgruppen werden sie von einem liebevollen, gut eingespielten Team professionell betreut.

Wir passten unsere Institution den neuen Betreuungsmodellen des Sozialdepartements der Stadt Zürich an und erweiterten anfangs 2009 zu einem doppelten Tandem-Modell. Ein Tandem-Modell besteht aus zwei Subgruppen: einer Kleinstkindgruppe (3 Monate bis 2/ 2,5 Jährig) und einer Kleinkindergartengruppe (2-5 Jährig).

Durch dieses Modell ist es uns möglich, durch die kleinere Altersdurchmischung der Gruppen jeweils die spezifischen Interessen und Bedürfnisse der Kleinstkinder und der älteren Kinder in den Vordergrund zu stellen. Wir können optimales Lernen in der Gemeinschaft und gleichzeitig individuelle, altersabgestufte Betreuung in der Untergruppe gewährleisten.


Das Tandem-Modell sieht vor, dass die beiden Subgruppen punktuell zusammen-arbeiten und den regelmässigen Kontakt unter den Kindern fördern. Somit lernen die Kinder auch die Erzieherinnen der anderen Gruppe kennen. Dies hilft wiederum mit, den späteren Gruppenwechsel einfacher zu bewältigen. Den Übertritt bereiten wir sorgfältig vor und begleiten die Kinder einfühlsam dabei.

Die Kinder müssen mindestens 1 Tag pro Woche anwesend sein, damit eine gute Integration in die Gruppe gewährleistet ist.

Tagesablauf

Vormittag in der KITA

Vormittag

  • Um 6.30 Uhr morgens öffnet das Storchennest seine Türen.
  • Die ersten Kinder werden von einer Gruppenleiterin oder einer Miterzieherin empfangen.
  • Zum Abschied winken die Kindern den Eltern zu.
  • Die frühen Morgenstunden sind noch ganz für das Freispiel reserviert.
  • Um 8.45 Uhr sind alle für den Tag angemeldeten Kinder und alle Betreuerinnen eingetroffen.
  • Um 9.00 Uhr versammeln sich alle Kinder für das Znüni um den Tisch.
  • Ca. um 9.30 Uhr beginnt der Krippenalltag mit einem Gruppenangebot, dass wir mit der ganzen Kindergruppe zum aktuellen Thema durchführen. 
  • Bis zum Mittagessen bleibt noch viel Zeit für Freispiel, Singspiele, Experimente, Kochen und Backen.
Mittag in der KITA

Mittag

  • Um 11.30 Uhr wird gemeinsam das Mittagessen eingenommen, welches den Bedürfnissen der Kindern angepasst wurde. 
  • Anschliessend folgt ein kleines Waschritual mit Zähneputzen, Gesicht und Hände waschen, bevor sich alle Kinder zu einer Siesta zurückziehen. 
  • Wer müde ist, kann schlafen.
Nachmittag in der KITA

Nachmittag

  • Nach der Siesta ziehen sich die Kinder an, um den Nachmittag im Freien zu verbringen.
  • Entweder spielen die Kinder im Garten...
  • oder im Wald, wo sie mit allen Sinnen die Natur erleben können...
  • oder wir verwandeln unseren Wald in einen spannenden "Kletterspielplatz".
  • Je nach Bedarf machen wir auch einen Spaziergang in die nähere Umgebung.
  • Ab und zu organisiert die Gruppe passend zum Thema einen Ausflug. 
  • Um 16.00 Uhr essen wir gemeinsam unseren Zvieri, den wir meistens mit den Kindern zubereitet haben. 
  • Danach bleibt nochmals viel Zeit zum freien Spielen.

Abend

Um 18.30 Uhr schliesst die Krippe.

Eingewöhnung

In unserer Kinderkrippe legen wir sehr viel Wert auf die Eingewöhnungszeit der Kinder. Wir gehen von den entwicklungspsychologischen Erkenntnissen aus, dass ein Kleinkind oder Säugling einen Übergangsraum braucht, der die beiden Bereiche Familie und Krippe verbindet.


Es ist uns bewusst, dass der Übergang aus der Familie in die meistens noch unbekannte Welt der Kinderkrippe für die ganze Familie eine Veränderung darstellt, die oft von Unsicherheiten und vielen Fragen begleitet wird. Für das Kind bedeutet es eine grosse Herausforderung an seine Fähigkeiten, sich an eine andere Umgebunganzupassen und Beziehungen zu neuen Personen aufzubauen.


Während der ersten Zeit in der Kinderkrippe ist das Kind mit unbekannten Räumen, fremden Erwachsenen und anderen Kindern konfrontiert. Es muss sich an neue Situationen, einen veränderten Tagesablauf und an die tägliche mehrstündige Trennung von den Eltern gewöhnen. Bei der Eingewöhnung sind wir deshalb unbedingt auf die Zusammenarbeit mit den Eltern angewiesen und es ist unumgänglich, dass die Eltern ihr Kind in der ersten Zeit bei seinen Krippenbesuchen begleiten.


Unsere Erfahrung zeigt, dass die Eingewöhnungsphase bei jedem Kind unterschiedlich ist. Während manche Kinder sich schon in den ersten Tagen ganz leicht an den Krippenalltag und die Trennung von den Eltern gewöhnen, brauchen andere bis zu vier Wochen um sich mit der neuen Situation zurecht zu finden.


Das grundlegende Ziel des Eingewöhnens ist, in Kooperation mit den Eltern dem Kind unter dem Schutz der Bindungsperson, das Vertraut werden mit der neuenUmgebung und den Aufbau einer Bindungsbeziehung zur Erzieherin zu ermöglichen. Wir achten darauf, dass immer dieselbe Erzieherin als Bezugsperson anwesend ist. Diese begleitet ihr Kind und Sie während der Eingewöhnung. Die Angst, dabei das Kind an die Erzieherin zu verlieren, ist unbegründet. Die Eltern bleiben immer die wichtigsten und engsten Bezugspersonen für ihr Kind.